Der Bankrott der Religion in der Postmoderne

Gott wurde durch Geld ersetzt

Die Moderne begann mit der Renaissance vor etwa 600 Jahren. In dieser entscheidenden anthropologischen Wende wurde nicht mehr Gott sondern der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Das zeigte sich auch in der Kunst. In der Malerei wurde der Mensch nicht mehr typologisch flächig sondern persönlich erkennbar und dreidimensional dargestellt. Das christliche Kreuz war nicht mehr das mit Edelsteinen verzierte Symbol der Auferstehung sondern es zeigte den gemarterten Körper des leidenden Christus.

Ein erster Höhepunkt der neuen Geistesrichtung war die Reformation vor etwa 500 Jahren. Es ging hier nicht in erster Linie um eine neue Religion. Der entscheidende Streit war der Kampf um die Freiheit des Gewissens. Luther und die Reformatoren stellten das Gewissen über die Tradition und die Institutionen des christlichen Glaubens. Das persönliche Gewissen bekam eine absolute Vorrangstellung. Selbst wenn das Gewissen im Irrtum gefangen war, sollte der Mensch seinem irrenden Gewissen folgen.

Ein zweiter Höhepunkt war die Aufklärung vor etwa 250 Jahren, mit der im engeren Sinne die Moderne begann. Die Aufklärer verkündeten ein Zeitalter der Vernunft und des Fortschritts. Das "finstere Mittelalter" mit seiner abergläubischen Frömmigkeit sollte beendet werden, und damit wurden zugleich über 2000 Jahre abendländischer Philosophie und Metaphysik vom Tisch gewischt.

Voltaire, Kant, Lessing und andere "bewiesen" die Unmöglichkeit der Erkenntnis der Existenz Gottes. In metaphysischer Blindheit glaubten sie den Verstand der Menschen auf diese Weise endlich befreit zu haben (deshalb der Name "Aufklärung"). Aber sie befreiten ihn nur zu einem rational-technischen Denken, das sich zunächst im 19. Jahrhundert in allen möglichen Spielarten gegen die überlieferte Religion und die mit ihr verbundene Kirche richtete.

(vgl. das Buch von Heinrich Fries, Abschied von Gott)

Im Grunde leugneten sie Gott als Ursache und Grund aller Erkenntnis und wollten in typisch menschlicher Eigenmächtigkeit diesen Grund selbst erschaffen. Ihre Sehnsucht nach Absolutheit, Vollkommenheit und Ewigkeit sollte sich mit den exakten Naturwissenschaften erfüllen.

Es ist aber grundsätzlich nicht möglich, daß der Mensch mit seinem endlichen Verstand eine unendliche und vollkommene Welt erschaffen kann. Unendlichkeit ensteht nicht durch die ständige Verlängerung endlicher Möglichkeiten. Sie braucht auch nicht erschaffen zu werden, weil sie bereits allem Erschaffenen als tragender Grund vorgegeben ist. Unendlichkeit ist die Wirklichkeit Gottes, die die ganze Schöpfung trägt. Die folgende Skizze zeigt den Zusammenhang:

Die sich entwickelnden Naturwissenschaften zergliederten die Welt in ihre Einzelbestandteile. Nur das Sichtbare und Meßbare hatte Bestand in ihren Augen (Positivismus). Der Erfolg in den Einzeldisziplinen machte die naturwissenschaftliche Forschung zur einzig akzeptierten wissenschaftlichen Methode. Das Ideal wurde die abstrakte Mathematik, wodurch die unbegreifliche Ganzheit des Lebens immer mehr aus dem Blick geriet. Den Naturwissenschaften folgte später die moderne Technik und diese schuf am Ende die arbeitsteilige Wirtschaft. Heute leben wir in einer global vernetzten Welt, die auf Leistung und Konsum aufgebaut ist. Die Religion spielt im Westen praktisch keine Rolle mehr – Gott wurde durch Geld ersetzt.

Es ist nun eine berechtigte Frage, was inzwischen aus der von Gott befreiten Vernunft geworden ist. Ist sie wirklich zu dem Licht geworden, das die Menschen in eine glückliche Zukunft geführt hat, wo Krankheit, Leid und Ungerechtigkeit verschwunden sind? Wo ein ständiger Fortschritt am Ende auch den Tod besiegt?

Wer die Religion zerstört, bereitet den Weg für Ersatz-Religionen: Wir haben den Liberalismus erlebt, mit dem die kapitalistische Welt (unter angelsächsischer Führung), in der wir immer noch leben, entwickelt wurde. Sie erreichte ihren zerstörerischen Höhepunkt in den zwei Weltkriegen und im deutschen Faschismus. Wir haben den Sozialismus erlebt, mit dem diese Welt durch eine gerechte und menschliche Welt ersetzt werden sollte. Diese Hoffnung wurde mit dem Stalinismus ad absurdum geführt und mit dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus 1990 zerstört. Wir erleben nun gerade die Zuspitzung des Kapitalismus mit dem Zusammenwachsen von Geld und Daten im digital-finanziellen Komplex von Tech-Giganten (Alphabet, Microsoft, Apple, Facebook, Amazon), riesigen Vermögensfonds (Blackrock, Vanguard) und Weltbanken. Uns wird von den Globalisten ein "Great Reset" in Aussicht gestellt, der die kapitalistische Welt - wie man hört - endgültig in eine gerechte und nachhaltige Welt verwandeln wird. Die Menschen sollen im sogenannten "Transhumanismus" zu einer Art Mensch-Maschine-Monster umgebaut werden. Es heißt, sie werden nichts mehr besitzen, aber glücklich sein (Klaus Schwab). Diese Vision gleicht einer Mischung aus George Orwells "1984" und Aldous Huxleys "Schöne neue Welt".

Und diese "schöne neue Welt" versprechen ausgerechnet jene Super-Kapitalisten für uns heraufzuführen, die den bisherigen Kapitalismus im Neoliberalismus der letzten 30 Jahre durch wilde Spekulationen vor die Wand gefahren haben, die sich dabei selbst unermeßlich bereichert haben und die sich jetzt als Multi-Milliardäre gern als "Philanthropen" bezeichnen? Wer soll eigentlich diese unverschämten Lügen glauben? Ich frage hier noch einmal: Was ist aus der kritischen Vernunft geworden, die ein Immanuel Kant einmal als "Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit" beschrieben hat?

Ich behaupte, die Vernunft ist in der Aufklärung nicht wirklich befreit worden. Das war von Anfang an ein verlogenes Versprechen. Die Vernunft hat durch ihre Loslösung von der Transzendenz und damit von der christlichen Religion immer mehr ihre eigentliche Wurzel verloren und ist zu einer Unvernunft geworden. Inzwischen hat sie sich über Unterhaltungssucht, Manipulation und Fake News praktisch ganz aufgelöst. Wir leben im Westen in einer Welt der Lügen. Das war ein langer Weg und er entspricht ungefähr dem Umlauf des Pluto um den ganzen astrologischen Tierkreis. Die Menschen der westlichen Welt haben Schritt für Schritt ihren gesunden Menschenverstand verloren, sie sind buchstäblich verrückt geworden. Ich bringe hier einige Beispiele:

Seit 2015 glauben wir in Deutschland, daß ein Land keine geschützten Grenzen braucht und vor allem junge muslimische Männer aus aller Herren Länder als "Flüchtlinge" unser Land besiedeln dürfen. Wir hoffen damit, unser Bevölkerungsproblem zu lösen und glauben sogar an einen kulturellen Gewinn. Weder die Belastung unserer Sozialsysteme noch die zunehmende Wohnungsnot noch die ausufernde Kriminalität der Migranten hat zu einem Umdenken in der Politik geführt. Verrückt.

Wir glauben weiterhin, übrigens ohne jeden wissenschaftlichen Beweis, daß die Erde ein Treibhaus ist, daß das nützliche Spurengas CO2 ein "Klimagift" ist, das zu einer ständigen Erwärmung der Erde führt, daß uns deshalb durch die Industrialisierung eine Klimakatastrophe droht und wir in Deutschland das Weltklima retten müssen. Verrückt.

Wir glauben, daß wir die herkömmlichen Energieträger Kohle, Öl und Gas durch die volativen Energien von Windkraft und Fotovoltaik-Anlagen ersetzen können und daß damit Deutschland als viertgrößte Industrienation der Welt gleichzeitig aus Kohle und Atomkraft aussteigen kann. Verrückt.

Wir glauben, daß die Zukunft der E-Mobilität gehört. Elektroautos benötigen eine Batterie, die höchstens acht Jahre hält. Eine Neuanschaffung kostet das halbe Auto. Die Batterie kann bisher nicht umweltschonend entsorgt werden. Wir haben weder den Strom noch das Netz noch die Tankstellen für solche Autos. Sie fahren bestenfalls 500 km weit. Trotzdem wollen wir uns auf die E-Mobilität umstellen, unseren traditionellen Fahrzeugbau vernichten und auf diese Weise das Klima retten. Verrückt.

Wir glauben, daß europäische Frauen besser keine Kinder bekommen sollten, um das Klima nicht zu belasten. Afrikanische Frauen können aber durchaus sechs bis acht Kinder haben. Das ist ganz in Ordnung und wer das kritisiert, ist ein Rassist. Verrückt.

Wir glauben, daß das Geschlecht nicht durch biologische Parameter (Chromosomen) bestimmt ist und jeder sich ganz nach seinem persönlichen Empfinden einmal im Jahr für männlich oder weiblich erklären kann. Aus diesem Grund haben wir in Deutschland ein drittes Geschlecht "Divers" gesetzlich eingeführt, in dem sich ca. 60 verschiedene Geschlechter tummeln, und natürlich auch die Ehe für Homosexuelle mit Adoptionsrecht erlaubt. Verrückt.

Wir glauben, daß ein Virus, das nachweislich 2020 keine Übersterblichkeit erzeugt hat, trotzdem ein Killervirus ist und deshalb zu Recht eine weltweite Pandemie ausgerufen wurde. Verrückt.

Wir glauben, daß ein Mensch, der keinerlei grippale Symptome zeigt, trotzdem die fürchterliche Killer-Krankheit COVID-19 in sich tragen und andere Menschen damit anstecken kann. Er sollte sich deshalb möglichst jeden Tag testen lassen, noch dazu mit dem Drosten-PCR-Test, der nachweislich keine Erkrankung feststellen kann. Verrückt.

Wir glauben, daß ein "Impfstoff", der eigentlich eine genmanipulative Injektion darstellt und inzwischen erkennbar niemanden schützt aber großen Schaden anrichtet, auch Kindern und Jugendlichen verabreicht werden sollte, obwohl diese gar nicht von der Krankheit betroffen sind und das Virus deshalb auch nicht weitergeben können. Verrückt.

Wir glauben, daß die Welt aus Weiß und Schwarz besteht, daß wir immer die Guten sind und daß unsere Moral grundsätzlich über Recht und Gesetz steht. Deswegen sind wir der "Werte-Westen" und das Licht der Welt. Deshalb kann Putin nur die Inkarnation des Bösen sein, in der Ukraine wird die Freiheit Europas verteidigt und Selenskyj ist der Held von Kiew. Daß der Ukraine-Krieg eine Vorgeschichte hat, daß Russland von der NATO schon seit 1990 bedrängt worden ist, daß es 2014 auf dem Maidan einen antirussischen Putsch gegen die legitime ukrainische Regierung gegeben hat, der von den USA finanziell unterstützt wurde, daß die Kiewer Regierung seit acht Jahren vor allem durch die faschistischen Asow-Kämpfer einen Bürgerkrieg gegen ihre eigenen Bürger im Osten der Ukraine führt, wo praktisch nur Russen leben, daß es bereits 14.000 tote Zivilisten in Lugansk und Donezk gegeben hat, daß Russland mit dem Abkommen Minsk II von dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko und den Garantiemächten Deutschland und Frankreich vorsätzlich betrogen wurde (wie jetzt Angela Merkel zugegeben hat), spielt demnach keine Rolle. Wir glauben, daß Putin ohne jeden Grund in die Ukraine eingefallen ist, weil er offenbar wahnsinnig geworden ist. Verrückt.

Wir glauben vor allem (und das ist die Spezialität der Grünen), daß wir unser Land zerstören müssen, sei es durch Migration, die uns in einen Bürgerkrieg führt, sei es durch eine Klimahysterie, die unser Land deindustrialisiert, sei es durch Genderismus, der uns in eine grundlegende Beziehungs-Orientierungslosigkeit führt und die Erziehung unserer Kinder behindert, sei es durch totalitäre Corona-Maßnahmen, die uns die  Freiheit nehmen, sei es durch eine nichtsnutzige und gefährliche "Impfung", die zu erheblichen Nebenwirkungen in Millionenhöhe geführt hat oder sei es durch sinnlose Sanktionen gegen Putin, die unsere Wirtschaft abwürgen. Erst wenn Deutschland ganz am Boden liegt, kann die Welt nachhaltig gerettet werden. Das glauben wir. Verrückt.

Wir glauben schließlich, daß unser Land am besten von Menschen regiert werden sollte, die keine Ausbildung abgeschlossen und noch nie im wirklichen Leben eine längere Zeit eine Berufstätigkeit durchgehalten haben. Menschen, denen man eigentlich nicht einmal einen Kiosk anvertrauen kann, diese Menschen sollten bei uns ein Ministeramt bekommen. Das glauben wir. Verrückt.

Diese Beispiele ließen sich noch durch weitere ergänzen. Der Westen (und hier ganz besonders Deutschland) ist offenbar verrückt geworden. Haben Sie notiert, wie oft ich den Begriff "glauben" verwendet habe? Die stolze Vernunft der Aufklärung, die behauptete, den christlichen Glauben nicht mehr nötig zu haben, hat sich inzwischen in einen anderen Glauben verwandelt. Aber im Unterschied zu dem überlieferten christlichen Glauben in einen verrückten. Es ist nun einmal so: Vernunft und Glaube gehören zusammen, weil sie denselben Ursprung haben, nämlich den allmächtigen Gott als ihren Schöpfer. Glaube ohne Vernunft wird zum Aberglauben, aber Vernunft ohne Glaube wird am Ende, wie sich jetzt zeigt, zur Verrücktheit. Die sogenannte "Vernunft" nehmen inzwischen infantile und unreife Personen für sich in Anspruch, die zu keiner wirklichen Verantwortung fähig sind.

Den Begriff "Verrücktheit" meine ich hier durchaus im strengen Sinn: Es ist die vollkommene Abwesenheit des Realitätsprinzips gemeint, also des Erwachsenen-Ichs der Transaktionsanalyse. Und diese Abwesenheit konstituiert per Definition ein psychotisches Verhalten. Die Menschen der westlichen Welt wurden durch die Massenmedien belogen und gegeneinander aufgehetzt und befinden sich zumindest teilweise in einer Massenpsychose. Gerade bei den Grünen haben wir es mit wohlstandsverwahrlosten, praepersonalen Personen zu tun, also mit infantilen Menschen, die nicht wirklich erwachsen geworden sind und sich deshalb auch nicht ihres eigenen Verstandes bedienen können, die sich allerdings trotzdem moralisch für besonders überlegen halten. Deutschland und wohl auch Österreich scheinen dabei das Zentrum dieser Massenpsychose zu sein.

Was ich ihnen soeben geschildert habe, ist allerdings nur ein Teil des gegenwärtigen Wahnsinns. Es ist der Wahnsinn der in Angst und Panik gestürzten Bevölkerung, der sie in eine Selbstzerstörung treibt. Und es ist der Wahnsinn der grünen Ideologen, die in grenzenloser Naivität und Dummheit glauben, eine bessere Welt errichten zu können. Der entscheidende Teil des Wahnsinns kommt aber von den globalistischen Eliten.

Der Wahnsinn der globalistischen Eliten besteht darin, daß sie Gott spielen wollen. Sie wollen Ordnung durch Chaos schaffen. Sie beabsichtigen die vorhandene Welt zu zerschlagen, um auf den Trümmern ihre Neue Weltordnung (NWO) zu errichten.

Die zerstörerischen Absichten der globalistischen Eliten zielen auf drei Bereiche:

-  Vernichtung der christlichen Religion als Grundlage der europäischen Völker,

- Vernichtung der kulturellen Identität, die sich in Europa in jeweils eigener Art auf dem Grund der christlichen Religion entwickelt hat, und

- Vernichtung der Familie als eine Institution der Einehe mit Vater, Mutter und Kindern.

Hinter allen verrückten Maßnahmen der letzten Jahre seit 2015 scheinen dieselben mächtigen Globalisten zu stecken. Es sind Klaus Schwab vom WEF mit seinen Miliardärsfreunden, Bill Gates mit seinen Stiftungen, George Soros mit seinen NGOs, die Tech-Giganten aus dem Silicon Valley, die großen Vermögensverwalter und die wichtigsten Weltbanker. Nicht zu vergessen die Familien der Rothschilds und Rockefellers sowie des alten europäischen Hochadels (z.B. englisches Königshaus), die im Hintergrund die Fäden ziehen. Sie haben offenbar die internationalen Institutionen wie die WHO, den Weltklimarat, den IWF, die Weltbank, die UN, die EU, die FED, die EZB usw. mit ihrem Geld gekapert. Sie versuchen nun mit deren Autorität im Hintergrund den nationalen Parlamenten und den (ohnehin mit ihren Leuten besetzten) Regierungen ihren Willen aufzuzwingen.

Die globalistischen Eliten, die ihren unermeßlichen Reichtum durch Kolonialisierung der Völker, Ausbeutung der Bevölkerung, Steuerbetrug und Spekulation gewonnen haben, glauben in ihrer Abgehobenheit und Arroganz, daß sie mit ihrem perfiden Spiel bei den Menschen auf dieser Erde durchkommen. Sie verhalten sich wie klassische Psychopathen, gierig nach Macht, vollkommen rücksichtslos und ohne jede Empathie. Am Ende werden sie aber nur erreichen - so ist zu hoffen - daß die Menschen weltweit aufwachen. Die Globalisten werden selbst in die Grube stürzen, die sie den Menschen bereitet haben. Der Wahnsinn der globalistischen Eliten ist eben nicht geringer als der Wahnsinn der grünen Ideologen bzw. der in Angst und Panik gestürzten Bevölkerung. Und der Wahnsinn wird am Ende nicht gewinnen.

Seit Jahrtausenden wurden Menschen durch Menschen ausgebeutet. Das war so in der Sklavenhaltergesellschaft der Antike, das war so im Mittelalter, wo die Bauern für die Feudalherren Frondienste leisten mußten, und das ist so im Kapitalismus, wo die sublimste Form der Ausbeutung darin besteht, daß die Menschen einen Zinseszins für die Banken erwirtschaften müssen. Aber immer blieb den einfachen Menschen ein bescheidener Freiraum, um ihr eigenes Leben leben zu können. Das soll sich nun mit dem Great Reset grundlegend ändern.

Das absolut Neue der Neuen Weltordnung besteht darin, daß die Menschheit zu einem großen Teil ausgerottet werden soll.

Die globalistischen Eliten, die diese Neue Weltordnung errichten wollen, glauben, daß die Erde überbevölkert ist und daher die vorhandenen Ressourcen nicht mehr für alle ausreichen. Und sie glauben, daß die meisten Menschen nicht mehr gebraucht werden, weil sie durch Roboter, also durch künstliche Intelligenz (KI), ersetzt werden können. Deshalb soll die bisher übliche Ausbeutung durch Ausrottung ersetzt werden. Ausgerechnet eine Handvoll Familien, die so viel besitzen wie die arme Hälfte der Weltbevölkerung, versuchen uns einzureden, daß die Ressourcen knapp werden (Club of Rome). Es ist eine Unverschämtheit und der Gipfel der Heuchelei. Die Ausrottung soll durch Impfprogramme erfolgen, die den Menschen immer wieder durch "Pandemien" aufgezwungen werden. Aber auch durch eine Massenmigration, die letztlich zum Bürgerkrieg führt, oder durch eine Klima-Hysterie, die notwendigerweise eine Deindustrialisierung zur Folge hat, oder durch Selbstmord-Sanktionen wie im Ukraine-Krieg, die vor allem die eigene Wirtschaft treffen und die Lebensgrundlagen der europäischen Völker zerstören.

Der gemeinsame Nenner dieser verrückten Maßnahmen ist Zerstörung. Und hinter allen diesen Maßnahmen verbergen sich dieselben globalistischen Eliten, für die diese Maßnahmen durchaus rational sind. Die Grünen, die aus ideologischen Gründen an den Sinn dieser Maßnahmen glauben, sind für die globalistischen Eliten lediglich nützliche Idioten.

(siehe meinen Artikel Erst Chaos schaffen, um so eine Tyrannei zu errichten)

Die Grünen und ihre politischen Hilfstruppen wie Friday for Future, die Klima-Kleber, Instinction Rebellion und andere NGOs wollen den Kapitalismus bekämpfen. Sie bezeichnen sich wie die Antifa als "Antifaschisten". Sie argumentieren wie der Club of Rome, daß der Kapitalismus die Grenzen seines Wachstums erreicht hat. Die "Klimakatastrophe" sei der sichtbare Beweis dafür, daß der Kapitalismus überwunden werden muß. Nur gibt es für den "menschengemachten Klimawandel" keinen wissenschaftlichen Beweis. Er ist eine Lüge, mit der der vorhandene Kapitalismus von den Globalisten in einen faschistischen Super-Kapitalismus überführt werden soll. "Ihr werdet nichts mehr besitzen, aber glücklich sein", ist das endgültige Motto, das die unersättliche Gier, die dem Kapitalismus immer zugrunde lag, beschreibt. Der Klimawahn ersetzt für die Kapitalisten mit seiner Zerstörung den 3. Weltkrieg. Er ermöglicht den Globalisten, eine neue Welt aufzubauen, in der sie alles besitzen. Und deshalb wird er auch von den Milliardärs-Oligarchen im Hintergrund bezahlt.

Astrologisch gesehen geht es um einen Kampf zwischen Uranus mit Jupiter gegen Neptun mit Saturn.

Mit Uranus und Jupiter wurde vor etwa 500 Jahren der Kapitalismus entfesselt. Saturn mit Neptun symbolisieren die staatliche Ordnung, die zunächst die Oberhand behielt. Im Laufe der Jahrhunderte sind aber die Energien von Jupiter und Uranus immer stärker geworden, die Unternehmer haben den Staat immer mehr für ihre Interessen eingespannt, und sie stehen jetzt im Begriff, sich selbst zum Staat zu machen. Das ist die Neue Weltordnung, die Klaus Schwab mit seinem WEF als "Great Reset" beschreibt: Es ist die totale Herrschaft der Super-Kapitalisten.

Die Neue Weltordnung wird oft als "Ökosozialismus" bezeichnet. Diese Bezeichnung halte ich für grundfalsch. Der Sozialismus wollte (zumindest in der Theorie) eine Gesellschaft der Gleichen schaffen, in der es keinen Unterschied durch den Besitz an Produktionsmitteln gibt. Die globalistischen Eliten wollen hingegen durch Deindustrialisierung eine neofeudalistische Gesellschaft errichten, in der sie ihren Besitz und ihre Macht als Privilegien behalten. Es ist eine Gesellschaft ohne Mittelstand, in der es nur noch Herren und Knechte gibt. Die unteren Gesellschaftsmitglieder sollen nichts besitzen, aber - wie es heißt - glücklich sein. Es handelt sich also um eine Art von Faschismus. Seine moralische Rechtfertigung (Schonung der Ressourcen, Klimarettung, Nachhaltigkeit, Vielfalt usw.) wird durch die Ideologie der Grünen bestimmt. Im Unterschied zum rassistischen Faschismus im Nazi-Deutschland, zum marxistischen Faschismus im stalinistischen Russland und zum religiösen Faschismus im Islam könnte man den grünen Faschismus als "Menschenrechts-Faschismus" bzw. "Minderheiten-Faschismus" bezeichnen, der aber die Frechheit besitzt, im Gewand des Antifaschismus aufzutreten.

Faschismus heißt Abschaffung der Grundrechte. Faschismus heißt Abschaffung des Rechtsstaates. Faschismus heißt Gleichschaltung der Medien. Faschismus heißt Fanatismus für eine ideologische Überzeugung, Faschismus heißt staatlich ausgeübter bzw. geduldeter Terror, Faschismus heißt Gesinnungsstaat.

Man kann das Problem des Faschismus an folgendem Schema verdeutlichen:

Wenn die liberale Position (Uranus) in der Politik übertrieben wird, dann kommrt es zu einer rücksichtslosen und empathielosen Politik und am Ende auch zu Terror. Der Faschismus kommt also immer aus der liberalen Ecke, er ist gekennzeichnet durch eine bestimmte Methode. Er kann sich dann mit einer konservativen Position (Saturn) verbinden, dh mit Werten wie Volk, Nation, Heimat, Tradition sowie Recht und Ordnung. Das war im deutschen Faschismus der Fall. Er kann sich aber auch mit einer linken Position (Neptun) verbinden, also mit Werten wie Moral, Gleichheit, Menschenwürde, Toleranz, Vielfalt, Identität, Rettung der Menschheit vor der Klimakatastrophe und offene Grenzen für alle. Gegen Andersdenkende, die normalerweise einer konservativen Position (Saturn) nahestehen, wird dann Terror gemacht, und Gegner werden als "Rechts" beschimpft und sogar als "Nazis" bezeichnet. In diesem Fall haben wir es mit "Links-Faschismus" zu tun.

Der deutsche Staat, so wie ich ihn seit der Massenmigration von 2015 erlebe, nimmt sich im Namen irgendwelcher Minderheiten das Recht heraus, Terror gegen die Mehrheitsgesellschaft auszuüben, die ein normales Leben führen will. Er führt einen Krieg gegen das eigene Volk. Es ist der Wahnsinn des "Links-Liberalismus".

So erleben wir in Deutschland eine Art "Migrations-Multikulti-Faschismus", einen "Genderismus-LGBTQ-Faschismus", einen "CO2-Klima-Rettungs-Faschismus", einen "Corona-Impf-Solidaritäts-Faschismus" und jetzt im Ukraine-Krieg eine Art "Anti-Putin-Sanktions-Faschismus". Der sich langsam etablierende neue Totalitarismus gründet sich auf alle nur denkbaren Spielarten der Verrücktheit. Nichts ist in der deutschen Gesellschaft so sehr verhaßt wie der gesunde Menschenverstand.

Der Plan der globalistischen Eliten zur Bevölkerungsreduktion ist so ungeheuerlich, daß die Menschen ihn nicht glauben können. Selbst in den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts ging es nicht um die Ausrottung des eigenen Volkes, sondern um die Eroberung fremder Gebiete. Das hat zwar zu einer Massenvernichtung geführt, aber sie war nicht das eigentliche Ziel, sondern wurde nur in Kauf genommen. Lediglich bestimmte Volksgruppen (z.B. die Juden) wurden gezielt vernichtet. Weil sich normale Menschen diese Ungeheuerlichkeit nicht vorstellen können, deshalb können sich die globalistischen Eliten hinter dem Vorwurf "Verschwörungstheorie" verstecken. Wir haben es aber mit einer realen Verschwörung zu tun.

Die Neue Weltordnung ist eine Ordnung absoluter Kontrolle. Sie ist nur möglich mit der vollständigen Abschaffung der menschlichen Freiheit. Es war zu allen Zeiten der Traum der Machthaber, die Welt zu beherrschen. Mit der Digitalisierung sind jetzt entscheidende neue Möglichkeiten geschaffen worden, um die Menschen von innen kontrollierbar zu machen. Das Ziel ist ihre völlige Verdinglichung, denn nur ein "Ding" kann man total beherrschen. Die Menschen sollen zu einer Art Mensch-Maschine-Monster umgebaut werden (Transhumanismus), das von den Machthabern wie ein Computer gesteuert werden kann.

Ein wichtiger Vertreter dieser Ideologie ist der Historiker Juval Noah Harari, der bezeichnenderweise das Buch "Homo Deus" geschrieben hat. Er ist auch Berater von Klaus Schwab (WEF). In diesem Buch stellt er die Behauptungen auf, daß die Religion ein unbewiesener Mythos ist, daß es keine Seele, sondern nur Bewußtheit gibt, daß der freie Wille nicht existiert (und damit natürlich auch keine Verantwortlichkeit) und daß der Tod nur ein technisches Problem ist, daß in spätestens 50 Jahren gelöst sein wird. Das menschliche Bewußtsein wird so zu einer Art Algorithmus und der Mensch zu einer Art Computer, der irgendwann durch Updates unsterblich gemacht wird. Der größte Teil der Menschheit ist übrigens nach Ansicht der Transhumanisten völlig überflüssig und muß durch Drogen oder sinnlose Beschäftigungen ruhig gestellt werden. Es ist gut, daß wir von Yuval Harari erfahren, was die globalistischen Eliten mit ihrer Neuen Weltordnung vorhaben.

(siehe das Interview mit Yuval Harari)

(vgl. den Artikel im Wochenblick, Das Programm der Globalisten)

(vgl. den Artikel im Wochenblick, Globale Eliten wollen Übermensch erschaffen)

Diese Ideologie ist ein derart extremer Materialismus, daß mit ihr kein Kompromiß mehr möglich ist. Dieser Wahnsinn widerspricht fundamental dem christlichen Menschenbild und kann nur bis aufs Blut bekämpft werden. Als Christen müssen wir festhalten: Gott allein ist der Herr dieser Welt und nur er hat die Fähigkeit, die Schöpfung absolut (wenn auch in verborgener Weise) in seiner Hand zu halten und trotzdem die Menschen in ihre Freiheit zu entlassen. Deshalb ist der Versuch der globalistischen Eliten, eine Neue (im Grunde faschistische) Weltordnung zu errichten, der Gipfel der Gottlosigkeit und gleichzeitig der Gipfel der Unmenschlichkeit.

Es wird berichtet, daß etwa 30% der Bevölkerung diesen Weg der Verrücktheit nicht mitgehen. 30% sind (zumindest bei der Impfung) stramm überzeugt bis hin zum Fanatismus und 40% sollen Mitläufer sein. Wenn man allerdings in Deutschland erlebt, wie nach Aufhebung des Maskenzwangs die Menschen freiwillig ihre Masken weitertragen, könnte man meinen, daß diese Zahlen noch zu optimistisch sind.

Zu optimistisch war auf jeden Fall der Glaube, daß unsere demokratischen Institutionen den Wahnsinn der von den Leitmedien erzeugten PLANDEMIE stoppen würden. Die Parlamente haben sich der Regierung unterworfen und die Justiz hat es bisher weltweit nicht gewagt, gegen die Verursacher des Wahnsinns einen Prozess zu eröffnen. Die Ärzte haben überwiegend als sogenannte "Impfärzte"einen nur bedingt zugelassenen "Impfstoff" verspritzt und dabei gut verdient. Und die Medien wurden ohnehin von Anfang an gleichgeschaltet. Sie wurden als "Haltungsmedien" sofort zum wichtigsten Transmissionsriemen einer wahnsinnigen Politik. Wir müssen nach über zwei Jahren Corona-Politik feststellen: Die Demokratie und der Rechtsstaat liegen am Boden.

Es ist letztlich nicht möglich, eine Gesellschaft auf Lügen und Ungerechtigkeit aufzubauen oder in ihrer Substanz zu erhalten. Verdrehung der Tatsachen, Verschweigen der Fakten, Fälschung von Statistiken, Aussperren der Maßnahmenkritiker vom öffentlichen Diskurs und die direkte und schamlose Lüge - all das haben wir in den letzten Jahren erlebt. Von der Migrationskrise 2015 über die Klimareligion (Greta Thunberg) und die Coronahysterie, vom Genderwahn bis hin zum Krieg in der Ukraine wurde und wird die Bevölkerung von den Politikern und vor allem von den Medien ständig belogen.

(vgl. meine Übersicht Der Weg zur Neuen Weltordnung (NWO))

In dieser Situation kann sich Hoffnungslosigkeit, ja geradezu Verzweiflung breitmachen. Viele Menschen denken in Deutschland ans Auswandern. Aber der Wahnsinn, der sich zugegebenermaßen in Deutschland besonders deutlich zeigt, ist ja weltweit etabliert und kann die Menschen überall einholen. Zudem spitzen sich die Probleme auch militärisch zu. Die USA sind auf dem absteigenden Ast und werden durch China demnächst als führende Weltmacht abgelöst. Obwohl die USA, wie Jean Ziegler schrieb, ein "Imperium der Schande" sind und nach Oskar Lafontaine der "Weltterrorist Nr.1", ist ein chinesisches Imperium keine beruhigende Vorstellung. Die chinesischen Verhältnisse von Überwachung und Kontrolle, die totalitär und faschistoid sind, sollen ja gerade nach Klaus Schwab und dem WEF zum Vorbild der "Neuen Weltordnung" (NWO) werden.

Die Welt befindet sich jedenfalls in einem epochalen Umbruchsprozeß. Dabei steht nicht weniger als die Hegemonie des Westens auf dem Spiel. Es geht um die Beendigung der Vorherrschaft des angelsächsischen Kapitalismus, die sich seit der Renaissance, also seit etwa 600 Jahren, herausgebildet hat und deren Führungsmacht die USA geworden sind. Ihr wichtigstes Machtinstrument ist die NATO. Die Europäer und vor allem die Deutschen erleben sich zur Zeit als Vasallen. Das neue Fundament einer Weltordnung wird sich in den nächsten 20 Jahren herausbilden, in denen Pluto durch das Wassermannzeichen läuft. Den Beginn des Zusammenbruchs der alten Ordnung dürfte der Krieg in der Ukraine markieren. Wir erleben zur Zeit die Stellung von Pluto an der Grenze Steinbock/Wassermann, was astrologisch eine extrem (Pluto) harte (Steinbock/Wassermann) Auseinandersetzung bedeutet. Da sich zugleich der Saturn an der Grenze Wassermann/Fische befindet (mit einem Halbsextil auf Pluto) und anschließend zweieinhalb Jahre durch das Fische-Zeichen läuft, könnten chaotische Verhältnisse auf uns zukommen.

Der Sinn solcher chaotischen Verhältnisse ist der Gewinn einer neuen Freiheit für die Menschen. Nach dem Gewinn der Gewissensfreiheit vor 500 Jahren in der Reformation und dem Gewinn der kritischen Vernunft in der Aufklärung sowie der Abschaffung des Gottesgnadentums der Machthaber in der Französischen Revolution vor 250 Jahren wäre zu überlegen, welcher Freiheitsschritt jetzt zu erwarten ist. Meiner Meinung nach müssten sich die Menschen (und hier besonders die Deutschen) von ihrer Obrigkeitsgläubigkeit befreien. Die Machthaber sind unsere Angestellten - mehr nicht! - und müssten für ihr Handeln persönlich zur Verantwortung gezogen werden. Es muß Schluß sein mit dem Mythos und den Privilegien menschlicher Macht. Das Ziel ist die menschichle Eigenverantwortung. Um dieses Ziel zu erreichen muß der angelsächsische Kapitalismus beerdigt werden, denn er hat die menschliche Macht mit dem amerikanischen Imperium zu einer schwindelnden Höhe wachsen lassen, die alles erdrückt: die christliche Religion, die kulturelle Identität der Völker und das christliche Familienleben. Es muß eine große Veränderung geben.

Es war in der Geschichte allerdings immer so, daß ein Imperium seinen eigenen Untergang nicht friedlich hingenommen hat. Es könnte uns also sogar der 3. Weltkrieg zwischen den USA, Rußland oder China drohen, der atomar geführt wird und die Welt vernichtet. Unsere augenblickliche Weltlage hat also durchaus eine apokalyptische Dimension. Niemand weiß, ob es der Welt noch einmal gelingt, sich auf Vernunft, Demokratie und Menschlichkeit neu zu gründen und den angelsächsischen Kapitalismus, der alles auf die Karte "Geld" gesetzt hat, endgültig zu besiegen. Es kann uns auch das Ende der Welt bevorstehen.

Ich behaupte, daß es der Wille Gottes ist, der diese Welt geschaffen hat und sie im Dasein erhält, daß wir diese letzte Ausweglosigkeit erleben sollen. Das muß geschehen, damit unsere Eigenmächtigkeit und unser Größenwahn, die sich bis in eine absolut gespaltene Welt unvorstellbaren Reichtums der Wenigen und eine bittere Armut der Vielen, in eine nie dagewesene Gottvergessenheit mit einer hemmungslosen Vergnügungssucht und in eine Chaotik der Lüge und des Verlustes aller moralischen Maßstäbe emporgesteigert haben, zerbrochen wird. Keine menschliche Vernunft, keine menschliche Institution rettet uns mehr vor unserem Wahnsinn.

Für einen überzeugten katholischen Christen, wie ich es bin, ist es ein besonderer Schock, daß die christlichen Kirchen inzwischen auch zu Verbündeten der Globalisten geworden sind. Der Papst als Führer der Christenheit macht mit den globalistischen Milliardären gemeinsame Sache. Im Neuen Testament steht an vielen Stellen, daß Gott vor allem den Reichtum haßt. Es heißt, man kann nicht zwei Herren dienen, Gott und dem Mammon. Das Verhalten von Papst Franziskus halte ich deshalb für einfach unbegreiflich und letztlich für einen Verrat am christlichen Glauben. Vielleicht zeigt sich hier am deutlichsten, daß unsere Gesellschaft ihr Fundament verloren hat. Wenn es eine Rettung gibt, dann auf eine Weise, die wir nicht mehr vorhersehen können. Sie übersteigt unsere am Boden liegende Vernunft.

Ich glaube deshalb gerade nicht, wie es viele Esoteriker verkünden, daß wir im Begriff sind, in eine paradiesische Zukunft zu gehen, gewissermaßen in eine 5. Dimension mit einem transformierten Bewußtsein. Wahrscheinlich stehen uns sogar katastrophale Verhältnisse bevor. Ein Paradies kann es nach christlicher Vorstellung auf dieser Welt, die von Sünde und Tod bestimmt ist, ohnehin nicht geben. Die Esoteriker versuchen dieser Wahrheit auszuweichen. Sie kritisieren zwar zu Recht die kapitalistischen Verhältnisse, die unmenschlich sind und sich radikal zugespitzt haben, sie setzen ihre Hoffnung aber auf eine geradezu wunderbare innerweltliche Rettung.

Ich glaube vielmehr, daß wir um einen Kampf gegen die Globaliisten nicht herumkommen. Und dieser Kampf kann nicht nur intellektuell geführt werden, er muß aber absolut friedlich bleiben. Sein Ausgang ist völlig ungewiß. Viele friedliche und alternativ eingestellte Menschen meinen, sie könnten eine andere menschliche Welt neben der globalisierten aufbauen. Das wird nicht gelingen. Die Globalisten werden das niemals zulassen. Sie wissen, daß sie sich nur retten und in ihren Machtpositionen halten können, wenn sie die ganze Welt ihrem Willen unterworfen haben.

Wenn es Gottes Wille ist, kann es vielleicht noch einmal eine relative Auferstehung nach all dem Wahnsinn der letzten Jahre geben. Die Verhältnisse werden sich im nächsten Winter jedenfalls dramatisch zuspitzen, und wenn dann wahrscheinlich die Gesellschaft endgültig vor die Wand gefahren wird, wird sich zeigen, ob es genügend Menschen gelingt, aufzuwachen und sich vom Joch der gottlosen Globalisten zu befreien und diese für ihre kriminellen Machenschaften hart zu strafen. Wir können das erhoffen und darum beten, aber wir müssen demütig bekennen, daß wir den Weg dahin nicht mehr sehen.

Es kann auch sein, daß der allmächtige Gott verfügt, daß mit dem postmodernen Zeitalter der Chaotik diese Welt beendet wird. Nach der "Opferzeit", die die längste Epoche zu Beginn der menschlichen Geschichte war, in der es aus Angst sogar Menschenopfer für die Götter gab, nach der "Retterzeit", die mit der Seßhaftwerdung der Menschheit begann, in der auch die Weltreligionen entstanden sind, nach der "Verfolgerzeit" der Moderne seit der Renaissance, in der die Welt durch koloniale Eroberungen zusammengewachsen ist, könnte die "Chaotenzeit" der Postmoderne, die nach dem 2. Weltkrieg ihren Anfang nahm und für die eine zunehmende Verrücktheit kennzeichnend ist, die letzte und kürzeste Epoche sein. Wir wissen es aber nicht.

Die Welt ist von Gott auf Wahrheit und Liebe gegründet. Sie spiegelt darin die göttliche Dreifaltigkeit von Vater (Macht), Sohn (Wahrheit) und Heiliger Geist (Liebe). Wenn die weltlichen Mächte meinen, sie könnten eine Gegenwelt auf Lüge und Haß erbauen, so werden sie scheitern. Zwangsläufig. Und wenn die Menschheit es mit Gottes Hilfe nicht schafft, sich dieser satanischen Mächte zu erwehren, so wird Gott selbst der Welt ein Ende setzen. Das wäre dann der göttliche Great Reset. Für den christlichen Glauben ist das keine schreckliche Vorstellung, sondern die Hoffnung auf eine Verwandlung in eine ewige Welt, wo Gott nicht mehr verborgen ist, sondern in seiner Allmacht Wahrheit und Liebe zur Geltung bringt. Wir leben hier (nach der Erbsünde) in einer Zwischenwelt, wo Gut und Böse im ständigen Kampf miteinander ringen. Unsere christliche Hoffnung ist auf diese zukünftige Welt gerichtet, die nicht mehr vergeht, und wo Gott – wie es in der Offenbarung des Johannes heißt – "alle Tränen abwischen wird". Er wird unser Gott sein, und wir werden sein Volk sein. Und dann ist das Drama der Menschheit zu seinem guten Ende gekommen. Amen.

(Ich empfehle das Buch von Stefan Magnet, "Transhumanismus. Krieg gegen die Menschheit". Es bringt eine Fülle von Zitaten, die die Gottlosigkeit und Unmenschlichkeit der Globalisten belegen.)

(Wer das ganze Buch nicht lesen will, dem empfehle ich die Diskussion auf Auf1.tv zum Thema Für das Regime geht es um alles)

(vgl. auch Norbert Häring, Endspiel des Kapitalismus)

(Vortrag von Ernst Wolff, Der neue Faschismus)

(Artikel von Ullrich Mies, Staatsstreich der Global-Faschisten)

(vgl. den Brief von Kardinal Vigano vom 7. März 2022)

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Rolf Freitag, Schule für Psychologische Astrologie in Heiligenhaus, Mai 2022

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